So wird ein Niedrigenergiehaus-Standard realisiert:

Holzhäuser nach dem NEH-Standard

1. Umweltschonende Bauweise
2. Kompakte Blockhausform
3. Guter Wärmeschutz der Aussenhülle des Blockhauses
4. Passive Solarenergienutzung über die Fenster
5. Umweltschonende Haustechniken
6. Effiziente und umweltschonende Wärmeerzeugung

1.Umweltschonende Bauweise

Als nachwachsender Rohstoff mit einer nahezu ausgeglichenen CO2-Bilanz kommten sowohl Holz, als auch die meisten Holzwerkstoffe dem Klimaschutz entgegen. Weiterhin erfordern Holzhäuser einen geringen Energieaufwand bei der Herstellung, ein weiterer Pluspunkt wenn es um die Realisierung eines Niedrigenergiehauses geht.

2. Kompakte Blockhausform

Bei den Grundrissen sollte auf komplizierte Gebäudeformen, wie z.B. Vorsprünge, spitze Winkeln etc. verzichtet werden. Dies ist notwendig, um ein günstiges Volumen-/ Oberflächen Verhältnis zu erhalten. D.h. die Außenwandfläche klein zu halten, damit die Wärmeverluste durch die Aussenwand so klein wie möglich ausfallen. Eine individuelle Formgebung des Blockhauses kann aber auch sehr gut durch unbeheizte Anbauten wie Balkone, Wintergärten etc. erreicht werden.

3. Guter Wärmeschutz der Aussenhülle des Blockhauses

Eine hochwertige Dämmung ist die Grundvoraussetzung für einen niedrigen Heizwärmeverbrauch. Die Wärmedämmung muß das Gebäude wie eine zweite Haut vollständig umhüllen und ausreichend dick sein. In unseren Wohnblockhäusern verwenden wir eine 160mm starke Mineralfaserplatten. Daraus ergibt sich eine Gesamtwandstärke von 242mm (bei 70mm Blockbohle) und ein k-Wert der Außenwand von 0,2. Damit sind die Anforderungen an ein Niedrigenergiehaus erfüllt. Eine Außenwand aus Ziegelmauerwerk müßte für den gleichen k-Wert eine Stärke von ca. 500mm aufweisen. Somit ergibt sich bei gleichem Dämmstandard ein Wohnflächengewinn von 10 - 15m².

Bauteilstärken Niedrigenergiehaus

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